Die Funktionsweise von Dampfstrahlern
Dampfejektoren verwenden Dampf oder Gas anstelle von beweglichen Teilen zur Verdichtung eines Gases. In einem Strahl oder Ejektor expandiert ein Gas mit relativ hohem Druck, wie Dampf oder Luft, durch eine Düse. Der Dampf oder die Luft wandelt diesen Druck oder die potenzielle Energie in Geschwindigkeit oder kinetische Energie um. Der Hochgeschwindigkeitsdampf- oder -gasstrahl reißt das zu evakuierende oder zu pumpende Gas in den Ansaugbereich des Ejektors mit. Das entstehende Gemisch tritt in den Diffusor ein, wo die Geschwindigkeitsenergie am Auslass des Ejektors in Druck umgewandelt wird.
Ejektoren, die Luft als Antrieb verwenden, werden oft als Luftejektoren oder Luftdüsen bezeichnet. Bei kleinen Ejektoren wird häufig Luft eingesetzt, wenn kein Dampf verfügbar ist. In Verbindung mit einer NASH-Flüssigkeitsring-Vakuumpumpe können sie die Raumluft oder die Abluft der Pumpe als Antriebsluft nutzen, um das von der Pumpe erreichbare Vakuumniveau zu erhöhen. Dies wird häufig bei Anwendungen wie der Entlüftung verwendet, wenn das Vakuumsystem in der Lage sein muss, den Dampfdruck des zu entgasenden Wassers zu erreichen. Luftdüsen dieses Typs sind praktisch, weil für ihren Betrieb weder Dampf noch Druckluft erforderlich sind, sondern nur die Vakuumpumpe.








