Vakuumpumpen für die Kunststoffextrusion

Die Kunststoffextrusion beginnt mit Kunststoffschnitzeln, -perlen oder -granulaten, die oft als Harz bezeichnet werden. Das Harz wird zusammen mit Additiven wie Farbstoffen und UV-Inhibitoren aus einem Trichter in den Zylinder des Extruders gefüllt.

Das Harz wird vom Schneckenextruder in den Zylinder gepresst, wo es bei ca. 200°C (400°F) erhitzt wird, bis es geschmolzen ist. Wenn sich das Material dem Ende der Schnecke nähert, steht die Schmelze nicht mehr unter Druck, und die eingeschlossenen Gase werden mit NASH-Vakuumpumpen entlüftet. Die Gase müssen entlüftet werden, da sie Hohlräume und andere Unvollkommenheiten im Endprodukt verursachen könnten. 

Nach dem Durchlaufen der Brecherplatte gelangt der Kunststoff - noch im geschmolzenen Zustand - in die Matrize, die ihm das endgültige Profil verleiht. Das Extrudat wird dann abgekühlt und verfestigt, während es durch einen Wassertank gezogen wird. In einer Rohr-Extrusionsanlage wird in einem versiegelten Wasserbad ein sorgfältig kontrolliertes Vakuum angelegt, damit das geschmolzene Rohr nicht kollabiert.

NASH Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen sind ideal für diese Anwendung, da sie intermittierende und kontinuierliche Wasserströme ohne Beschädigung oder Verlust des Vakuumniveaus bewältigen und tolerant gegenüber Kunststoffverschleppungen sind.